Zu Beginn ihrer Digitalisierungsbemühungen konzentrierten sich viele
Unternehmen zunächst auf die Erstellung von Programmierschnittstellen (APIs)
und die Erschließung verfügbarer Informationen. Jetzt geht es jedoch darum,
die Akzeptanz und Nutzung dieser APIs zu erhöhen, denn erst dadurch entsteht
ein echter Mehrwert für das Unternehmen. Und dieser durch die API-Nutzung
entstehende Mehrwert steigert wiederum die Rendite.
Unternehmen, die sich dieser nächsten Phase der digitalen Transformation
erfolgreich stellen wollen, müssen jedoch mehr tun, als nur neue APIs zu
entwickeln. Sie sind nun gefordert, auch für eine einfache Katalogisierung,
Sicherung und Auffindbarkeit ihrer APIs zu sorgen, um deren Akzeptanz und
Nutzung zu steigern. Darüber hinaus müssen sie auch in der Lage sein, Nutzung
und Leistung der APIs zu analysieren, um künftige API-spezifische Investitionen
besser steuern zu können.
Um die Kluft zwischen Entwicklung und Nutzung zu schließen, müssen
Unternehmen einige allgemeine geschäftliche und technische Hindernisse aus
dem Weg räumen, wie z. B.:
- API-Strategien, die sich weder an den geschäftlichen Anforderungen noch an den gewünschten Ergebnissen orientieren die geringe Nutzung von APIs infolge von isoliert arbeitenden
- Entwicklungsteams, schlechter Auffindbarkeit und problematischem Onboarding
- die fehlende Möglichkeit zur Erfolgsmessung von APIs