DB Schenker hält weltweite Logistik reibungslos am Laufen

Always-on EDI mit Axway möglich machen

DB Schenker ist einer der weltweit führenden Logistikdienstleister und unterstützt Industrie und Handel im globalen Warenaustausch durch Landverkehr, weltweite Luft- und Seefracht, Vertragslogistik und Supply-Chain-Management. DB Schenker mit Hauptsitz in Essen beschäftigt rund 72.700 Mitarbeiter an mehr als 1.850 Standorten in über 130 Ländern.

Joachim Weise, Senior Vice President of Global Technology and Data bei DB Schenker, sagt dazu: „Unsere IT-Plattformen sind das Rückgrat unserer Logistik. Damit wir unseren Kunden auf der ganzen Welt qualitativ hochwertige Lösungen anbieten können, nutzen wir mehr als 10.000 EDI-Integrationen, um über eine Milliarde Nachrichten pro Jahr zu transportieren.“

Seit mehr als zwei Jahrzehnten verlässt sich DB Schenker bei der Bereitstellung von EDI Dienstleistungen auf B2B-Integration von Axway. Als das Unternehmen expandierte, wurde es immer komplexer, die Anforderungen des globalen Geschäfts mit einer einzigen, zentralen Instanz der Lösung zu erfüllen.

Björn Wachholz, Leiter des Kompetenzzentrums Operations & Framework bei DB Schenker, ergänzt: „Da DB Schenker in so vielen Regionen der Welt tätig ist, war es eine große Herausforderung, für geplante Wartungsarbeiten an unserer B2B-Integrationsumgebung Ausfallzeiten zu finden, die allen Beteiligten gerecht werden.“

Umstieg in die Cloud

DB Schenker sah die Möglichkeit, Management und Wartung seiner B2B Integrationsumgebung zu rationalisieren und die EDI-Verfügbarkeit durch Umstellung auf eine Load-Balanced-Architektur weiter zu verbessern. Ziel war es, die B2B Integrationsserver über mehrere Verfügbarkeitszonen eines Cloud- Rechenzentrums zu verteilen, um die Redundanz zu erhöhen und das Geschäftsrisiko von Serviceunterbrechungen zu minimieren.

Wachholz bestätigt: „In enger Zusammenarbeit mit Axway wollten wir unsere bestehende B2B-Integrationsinstanz von unserer bestehenden On-Premises- Infrastruktur in eine Multicluster-Cloud-Umgebung verlagern, die in mehreren AWS-Verfügbarkeitszonen bereitgestellt wird.“

DB Schenker wählte für das Projekt einen stufenweisen Ansatz, der mit der Migration der B2B-Integration von der on-premises Oracle Solaris-Plattform zu Linux auf AWS begann. Durch parallelen Betrieb von On-Premises- und Cloud-Umgebungen konnte das Unternehmen seine EDI-Integrationen schrittweise in die neue Multi-Cluster- Cloud Konfiguration verlagern.

Michael Scherner, Leiter des Kompetenzzentrums Integration & Plattform bei DB Schenker, führt aus: „Aus Sicht des Kunden verlief das Migrationsprojekt nahezu nahtlos. Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass die Integrationen wie erwartet auf der Cloud-Plattform liefen, haben wir mit jedem Kunden einen Termin für die Umstellung vereinbart – das ging völlig reibungslos.“

Beschleunigen der Wartung

Durch den Einsatz von Business-to-Business-Integration in einer Multicluster-Umgebung hat DB Schenker die Geschwindigkeit und Effizienz seiner Wartungsprozesse deutlich verbessert.

Begzudin Omerovic, Leiter der Abteilung Integration System Architecture and Innovation bei DB Schenker, erläutert: „Wir sind dazu übergegangen, unsere B2B-Integrationsserver nicht mehr einmal im Monat manuell zu patchen, sondern jede Woche automatisch, um unsere EDI Umgebung vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Entscheidend ist: Unsere Hochverfügbarkeitsarchitektur bedeutet, dass wir EDI-Workloads auf andere Server im Cluster umverteilen können, während wir Patching durchführen. Dadurch sind Ausfallzeiten während des Prozesses praktisch ausgeschlossen.“

Scherner fügt hinzu: „Wir schätzen, dass wir dank Zusammenarbeit mit Axway den Zeit- und Kostenaufwand für Routinewartung um etwa 20 % senken konnten. Mit der B2B-Integrationslösung, die in einer Multicluster-Umgebung in der Cloud läuft, vermeiden wir außerdem ca. 40 Stunden Ausfallzeit für Wartung im Jahr. Das hilft uns, unseren Kunden weltweit Service rund um die Uhr zu bieten.“

Raum für Wachstum schaffen

Mit der Umstellung auf eine Multicluster-Lösung schafft DB Schenker zudem wertvolle Freiräume für Geschäftswachstum. Wachholz merkt an: „In Spitzenzeiten war unsere On Premises-Umgebung sehr stark belastet. Heute verteilen wir EDI-Workloads gleichmäßig auf alle unsere B2B-Integrationsserver. So können wir jederzeit eine hohe Leistung in der EDI-Verarbeitung erzielen und unsere Service-Level-Vereinbarungen einhalten.“

Für die Zukunft plant DB Schenker, elastische Skalierbarkeit durch Umstellung auf eine containerisierte Umgebung in Zusammenarbeit mit Axway zu erreichen.

Scherner kommt zu dem Schluss: „Axway bietet uns seit mehr als 20 Jahren eine stabile, leistungsfähige EDI-Lösung und stellt durch regelmäßigen Austausch mit uns sicher, dass die B2B-Integration unseren Anforderungen gerecht wird. Wir sehen Axway als einen echten Partner für DB Schenker.“

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